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Motorflug – Praktische Ausbildung

Die Flugschule Speck ist im Verbund mit der SwissPSA eine sogenannte ATO (Approved Training Organisation). Die Ausbildung zum Piloten erfolgt nach den Richtlinien von EASA (European Union Safety Agency) und ist vom BAZL (Bundesamt für Zivilluftfahrt) zertifiziert worden. Der entsprechende Syllabus behandelt folgende Schwerpunkte:

Übersicht

Stufe 1 – Grundlagen

In der Stufe 1 geht es darum die absoluten Grundlagen zu erlernen. Die sogenannten „Four Fundamentals“, Steigflug, Horizontalflug, Sinkflug und Kurvenflug bilden die Basis für alles, was danach kommt und es ist deshalb enorm wichtig dieser Stufe besondere Beachtung zu schenken.

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Stufe 2 – Standardverfahren im Platzbereich

Nachdem die „Four Fundamentals“ in der Stufe 1 kennengelernt und geübt wurden, ist der Fokus in der Stufe 2 nun bei den Standardverfahren im Platzbereich. Im Wesentlichen geht es hier um das Starten, Landen und das Durchstartverfahren (Go Around), aber auch die Verfahren am Boden, die Flugplatzgeografie und der Flugfunk im Platzverkehr.

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Stufe 3 – Aussergewöhnliche Situationen

Langsam kommt der erste Alleinflug näher. Damit man in diesen ersten Solo-Flügen auch für aussergewöhnliche Situationen gewappnet ist, lernt man in der Stufe 3 die wichtigsten Gefahrensituationen kennen, vor allem aber auch die Gegenmassnahmen. Der Fokus liegt hier beim Triebwerkausfall im Platzbereich. Dazu kommen auch noch der Langsamflug, Strömungsabriss sowie der Ausfall einzelner wichtiger Instrumente. Eine Lektion in dieser Stufe widmet sich den „vermurksten“ Anflügen. Es geht um die Flugwegkorrektur bei zu hohen bzw. zu tiefen Anflügen.

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Stufe 4 – VFR-Navigation

Diese Stufe befasst sich mit der Einführung in die VFR-Navigation. Es geht hauptsächlich darum, wie man von einem Flugplatz zu einem anderen Flugplatz fliegt, wie man einen externen Flugplatz korrekt anfliegt und wie man sich in den Bergen taktisch richtig verhält.

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Stufe 5 – Festigung des Erlernten inkl. erster Alleinflug

Das Hauptthema in dieser Stufe ist die Festigung des bis jetzt Erlernten und – endlich – die ersten Alleinflüge!

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Stufe 6 – Aussergewöhnliche Situationen und Notlagen

Wie in der Stufe 3 angesprochen, kehren wir hier zum Thema „Aussergewöhnliche Situationen und Notlagen“ zurück. Hier wird das Wissen um die aerodynamischen Grenzbereiche erweitert und trainiert. Das Hauptaugenmerk liegt bei dieser Stufe wiederum beim Triebwerkausfall. Diesmal jedoch ausserhalb vom Flugplatzbereich!

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Stufe 7 – Überlandflüge inkl. SOLO

In der Stufe 7 werden die Themen der Stufe 4 nochmals aufgenommen und vertieft. Hinzukommen nun noch SOLO-Navigationsflüge. Diese SOLO-Navigationsflüge sollten auf Flugplätzen erfolgen, die der Flugschüler schon kennt.

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Stufe 8 – Lagefliegen nach Instrumenten

Diese Stufe widmet sich wieder dem Lagefliegen. Also dasselbe wie in Stufe 1 nur mit dem Unterschied, dass nun die Referenz nicht mehr extern liegen, sondern zum künstlichen Horizont (Attitude Indicator) verlegt werden – Ja genau, es wird geübt, wie man nur mit den Instrumenten ohne externe Referenzen fliegt. Mit der in dieser Stufe gemachten Ausbildung ist der Pilot weder befähigt noch berechtigt Flüge ausschliesslich nach den Anzeigen von Instrumenten durchzuführen. Dafür braucht es eine Weiterbildung für die Instrumentenflug-Erweiterung (IFR).

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Stufe 9 – Radionavigation

Radionavigation, also das Navigieren mit Hilfe von Funkfeuern (VOR), und in Zukunft auch GPS-Navigation sind Themen dieser Stufe.

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Stufe 10 – Festigungsphase

Ab in den Endspurt! Die Stufe 10 ist die Festigungsphase des Erlernten und soll optimal auf die Prüfung vorbereiten. Hier können noch letzte Unklarheiten ausgeräumt und der Fokus auf das Prüfungstraining sowie auf die noch allfällig vorhandenen Schwachstellen gelegt werden.

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