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Bei der FGZO (f)liegen Sie richtig

Die Flugsportgruppe Zürcher Oberland (FGZO) schaut auf eine interessante und lange Geschichte zurück. Der Verein wurde im Jahre 1948 gegründet. Zuerst wurde in Hittnau, später in Speck-Fehraltorf geflogen. 1953 wurde der Flugplatz vom damaligen eidg. Luftamt bewilligt und 3 Jahre später fand die offizielle Einweihung des Flugplatzes «Speck» statt.

Die FGZO entwickelte sich stets erfreulich weiter. In der Zürcher Oberländer Bevölkerung fanden sich viele Interessierte. Sehr beliebt waren die vielen Rundflugangebote. Auch heute sind die privaten Passagierflüge sehr beliebt. Und wer lieber selber einmal ein Flugzeug steuern möchte, der findet mit einem individuellen Schnupperflug unter der fachkundigen Leitung eines FGZO Fluglehrers bestimmt das richtige Angebot!

Die FGZO zählt heute über 550 Mitglieder
Der Flugplatz Speck bietet für Interessierte der dritten Dimension viele Möglichkeiten im Motor- und Segelflug. Dabei kann man sich nicht nur zum Privatpiloten, sondern auch bis zum Berufspiloten ausbilden lassen. Auch eine Weiterbildung mit Ziel «Linienpilot» ist bei der FGZO möglich. Ein besonderes Erlebnis ist der Gletscherflug. Seit Ende 2008 kann die langjährige Tradition mit einem Oldtimer-Flugzeug wieder aufrecht erhalten bleiben. Piloten mit einer gültigen Lizenz dürfen sich ab einer grossen und modernen Flugzeugflotte erfreuen.

Vereinschronik

2023

Die FGZO feiert ihr 75-jähriges Vereinsjubiläum mit den Flugtagen 2023. Am Wochenende vom 1. und 2. Juli 2023 pilgerten rund 20'000 Fluginteressierte und Familien aus der ganzen Schweiz und vom nahen Ausland auf den Flugplatz Speck Fehraltorf. Das reichhaltige Programm in der Luft und am Boden verlief bei optimalen Bedingungen ohne Zwischenfälle und begeisterte das Publikum. Wir danken allen Besucherinnen und Besuchern, den verschiedenen Display Teams für die spektakulären Vorführungen, unseren Sponsoren und Gönnern, den umliegenden Landbesitzern und der Gemeinde Fehraltorf, sämtlichen Beteiligten und den über 400 Helferinnen und Helfern für ihren grossartigen Einsatz.

 

Am 5. April wird auf dem Flugplatz Speck auf dem ersten Hangardach, in Zusammenarbeit mit der SolarGenossenschaft Fehraltorf, die erste Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Alle FGZO-Vereinsmitglieder haben die Realisierungskosten mit einem Beitrag von CHF 150 unterstützt und dieses Projekt mit über CHF 80’000 mitfinanziert. Die erwartete Produktion der insgesamt 504 blendarmen Solarpanels liegt bei rund 185’000 Kilowattstunden. Dies entspricht einem jährlichen Strombedarf von 50 typischen 4-Personen-Haushalten. Mit der Anlage soll nicht nur Netzstrom für die Gemeinde Fehraltorf produziert, sondern in naher Zukunft auch die Akkus von Elektroflugzeugen geladen werden. 

Am 13. Juni finden die ersten Erprobungsflüge mit einem Elektroflugzeug des Typs Pipistrel Velis statt.

Die FGZO zählt erstmals über 550 Mitglieder.

2020
Der Flugplatz Speck erfreut sich einer immer grösseren Beliebtheit und zieht an schönen Wochenenden hunderte von Besuchern an.

2016
Am Wochenende des 25./26. Juni 2016 fand das grosse Einweihungsfest der neuen Räumlichkeiten mit einem grossartigen Openday statt. Die FGZO begrüsste 320 geladene Gäste im extra aufgebauten Festzelt.

2015
Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten entsteht das neue Betriebsgebäude mit Briefing, Schulungs- und Büroräumlichkeiten als Anbau des Hangar West. Die gesamte Tankanlage wurde modernisiert und den gesetzlichen Anforderungen angepasst. Das Restaurant verfügt ab sofort über eine grosse Besucherterrasse mit Kinderspielplatz.

2017 – 2018
...investierte die FGZO einen siebenstelligen Betrag in die Reduktion der Lärmimmissionen rund um den Flugplatz Speck. Sämtliche Benzinmotoren der Cessna 172 wurden durch leisere und verbrauchsarmere Triebwerke ersetzt.

2015
...beschaffte die FGZO nach intensiver Evaluation drei neue, leisere Schulflugzeuge vom Typ Tecnam P2008 und ersetzte damit die in die Jahre gekommenen Grob.

2012 – 2013
Die FGZO entschied sich, ihre 4-plätzer Flotte zu erneuern. Am 9. Februar 2012 traff die erste von insgesamt vier Cessna 172 mit Garmin G1000 Glascockpit auf dem Flugplatz Speck ein (HB-TDA). Weitere drei baugleiche Flugzeuge folgten bis Dezember 2013.

1988
...feierten die Motorfluggruppen «Zürcher Oberland» und «Zürich» zusammen ihr Jubiläum mit insgesamt 100 Jahren mit einer aussergewöhnlichen Flugshow. Diese wurde europaweit im TV ausgestrahlt. Bekannte Flugstaffeln wie die Patrouille Suisse und die Red Arrows sowie zahlreiche Flugdarbietungen fanden über dem Flugplatz Speck statt.

1973 – 1978
...zeigt wiederum eine erfreuliche Entwicklung. Glücklicherweise blieb die FGZO von den wirtschaftlichen Problemen, welche auch in der Schweiz vorhanden waren, verschont. Viele, vor allem junge Burschen und zunehmend auch Mädchen, machen die Fliegerei zu ihrem leidenschaftlichen Hobby. So hat sich die FGZO von einer kleinen Gruppe «tollkühner Männer» im Jahre 1948, zu einem Verein von 250 gut ausgebildeten Piloten entwickelt.

1978
...feierten die beiden Motorfluggruppen «Zürcher Oberland» und «Zürich» ihr langjähriges Bestehen mit einem Flugtag im Speck. Schliesslich ging es um die Jahreszahl 30 der FGZO beziehungsweise 50 der MFGZ!

1974
Im Januar, nur wenige Monate nach der Jubiläumsfeier, brannte der Hangar mitsamt der Werkstatt bis auf die Fundamente nieder. Ein grosser Teil der darin parkierten Flugzeuge wurde dadurch zerstört. Jedoch bereits im April 1974 wurde an der damaligen Generalversammlung ein Neubauprojekt vorgelegt! Dank des grossen Einsatzes der Planer (siehe Titelbild Speck 2/97), den Behörden und den Unternehmern stand im Oktober 1974 ein neuer Hangar für die FGZO zur Einweihung bereit. Dieser Hangar bleibt der FGZO in seiner Form bis heute erhalten.

1973
Die FGZO feiert ihr 25-jähriges Jubiläum!

1963
Zum 15-jährigen Jubiläum der FGZO mussten die damaligen Verantwortlichen die erste Lärmklage registrieren. Es gelang aber, dank gegenseitiger Rücksichtnahme, eine Lösung des Problems zu erreichen. In der Folgezeit entwickelte sich die FGZO erfreulich stetig weiter. Es wurden militärische Vorschulungskurse durchgeführt aber auch das Rundflug Angebot fanden viele Freunde bei der Zürcher Oberländer Bevölkerung.

Es mussten aber auch Rückschläge verzeichnet werden. So mussten die durch Abstürze verlorengegangenen Flugzeuge ersetzt werden. Leider rissen diese Unfälle einige unserer Kameraden mit in den Tod. Der Gedenkstein auf dem Flugplatz wird uns stets an sie erinnern.

1962
...wurde ein Segelflugzeug beschafft.

1960
Der Betrieb in der «Speck» wurde derart umfangreich, dass ein vollamtlicher Flugplatzchef angestellt werden musste. Bestand die FGZO anfänglich mehrheitlich aus Motorflugpiloten, so gesellten sich mit der Zeit auch die Segelflug-Kameraden dazu.

1956
...fand die offizielle Einweihung des Flugplatzes «Speck» statt.

1955
...wurde das Clubhaus gebaut.

1953
...verlegte die FGZO ihre Basis in den Speck. Im folgenden August wurde der neue Flugplatz vom Eidgenössischen Luftamt bewilligt und die ersten Bewegungen in der Luft fanden daraufhin statt.

1952
...wird mit der Ausebnung des heutigen Flugplatzes auf Fehraltorfer Boden begonnen.

1951
...wurde das erste Gruppenflugzeug angeschafft. Es war eine Piper-Cub und kostete ganze 2700 Franken! Die HB-ODE fliegt übrigens heute noch und wird durch Flugplatz Triengen betrieben.

1950
...wurde sogar ein zweiter Flugplatz in Betrieb genommen, der heute sehr bekannte Landeplatz am Fusse des Bachtels, der «Hasenstrick», der nichts mit der FGZO zu tun hat. Über die Entstehungsgeschichte dieses einmaligen Flugplatzes könnten Bücher geschrieben werden.

1948
...wurde die FGZO von einigen Motorpiloten gegründet. Es war keine eigentliche Neugründung, sondern ein Zusammenschluss der damals im Zürcher Oberland aktiven Segelflieger mit begeisterten Motorfliegern. Schon im darauf folgenden Jahr wurde unweit von Hittnau mit dem Bau eines Hangars begonnen. Damit konnten, die in privater Hand befindlichen Flugapparate, unter sicherem Dach parkiert werden. Mussten doch die Flugapparate vorher im Freien, an Bäumen angebunden werden.

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